Nachbarschaftsstreit zwischen Papierfabrik Lang/UPM und Aviretta geht weiter
Plus Der Nachbarschaftsstreit zwischen den Ettringer Firmen Papierfabrik Lang/UPM und Aviretta findet auch vor dem Verwaltungsgericht kein Ende – vorerst zumindest.
Wenn Nachbarn streiten, geht es manchmal um lärmende Kinder, wucherndes Unkraut und andere Kleinigkeiten. Und doch müssen selbst solche Streitigkeiten häufig von einem deutschen Gericht geschlichtet werden – auch wenn Außenstehende darüber nur verwundert den Kopf schütteln. Im Streit der beiden Ettringer Großunternehmen Papierfabrik Lang/UPM und Aviretta geht es weder um Lärm noch um Unkraut – es klingt erst mal viel komplizierter, wenn sich die 9. Kammer des Augsburger Verwaltungsgerichts unter Vorsitz von Richterin Verena Hueck um die immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer neuen Dampfkesselanlage der Firma Aviretta bemüht.
Und doch scheint es sich auch in diesem Fall ganz einfach um das inzwischen zerrüttete Verhältnis unter zänkischen Nachbarn zu handeln, das aus unerklärlichen Gründen eskaliert zu sein scheint. Wie vor dem Verwaltungsgericht deutlich wurde, kommunizieren die beiden Nachbarunternehmen offenbar nur noch über Rechtsanwälte und Gerichte miteinander, mehrere Verfahren seien anhängig, unter anderem auch Zivilklagen beim Landgericht Augsburg. Warum? Das sagte auch die Verwaltungsrichterin nicht. Sie gab den Firmenvertretern aber einen gut gemeinten Rat mit auf den Heimweg.
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