Niesen für den guten Zweck: Sponsoren gesucht!
Wenn der Frühling beginnt, heißt das für Pollen-Allergiker vor allem eins: Hatschi! Das bringt unsere Autorin auf eine Idee ...
Hatschi! Mit den ersten Sonnenstrahlen sind in diesen Tagen auch schon wieder diese kleinen fiesen Teile unterwegs, die bei Allergikerinnen und Allergikern vieles auslösen, aber nur keine Freude: Augen tränen, es wird geniest und geschnupft und der Taschentuchverbrauch steigt in ungeahnte Höhen, in die noch nicht mal die leichteste Polle gelangt.
Einen Vorteil hat das Ganze immerhin: Das Bauchmuskeltraining kann man sich angesichts der ständigen Nies-Attacken gut und gerne sparen. Denn das Sixpack wird so auch ohne Situps und Co. bestens trainiert. Doch könnte man diese Nieserei nicht auch noch anderweitig sinnvoll nutzen?
Jeder Pollen-Allergiker sucht sich einen Sponsor
Wie wäre es denn, wenn sich jeder Mensch, der unter Heuschnupfen leidet, einen Sponsor sucht, der pro Nieser, sagen wir mal, einen Euro bezahlt? Okay, ein Euro ist vielleicht etwas viel angesichts der aktuellen Pollenlage - aber selbst bei zehn Cent pro Nieser käme einiges zusammen, und es wäre dann ja für den guten Zweck. Der eine spendet an den Tierschutz, der andere an Menschenrechtsorganisationen - und wir von der Zeitung würden unsere Einnahmen natürlich an die Kartei der Not weitergeben. Statt sich über die nächste Nies-Attacke zu ärgern, würde man sich freuen über klingelnde Kassen. Nicht-Allergiker wären regelrecht neidisch. Und am Ende des Frühlings wäre man fast enttäuscht, dass man nun wieder mit freier Nase durchatmen kann.
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