Urlaub in Marokko, Tunesien oder Ägypten scheint in weiter Ferne? Egal, denn wer muss schon fliegen, um die Sahara zu sehen, wenn die Wüste schon auf dem Weg zu uns ist? Ja, es geht um den Saharastaub. Ein echter Spartipp also, danken Sie mir später. Ein wenig Geduld ist gefragt, zugegeben. Aber das wird schon. Zuletzt waren angeblich bis zu 180.000 Tonnen Sand aus der Sahara auf dem Weg nach Bayern, jährlich machen sich nach Expertenschätzungen 60 bis 200 Millionen Tonnen Sahara auf den Weg zu uns. Wer sich im Unterallgäu also derzeit fühlt, wie ein durstiges Kamel in der Wüste: Das könnte an der Extraportion Saharastaub im Rachen liegen. Schwamm drüber, die Vorteile überwiegen.
Humor