Kammlacher werfen der Gemeinde Untätigkeit vor
Plus Bei der Bürgerversammlung in Kammlach ist die Stimmung aufgeheizt. Das liegt nicht nur an der Wärmeplanung der Gemeinde.
Größeren Raum hat in der gut besuchten Kammlacher Bürgerversammlung im Vereinsheim in Unterkammlach die Wärmeplanung der Gemeinde eingenommen. Die Stimmung war aber nicht nur deswegen aufgeheizt: Bürgermeisterin Birgit Steudter-Adl Amini und der Gemeinderat mussten einige Kritik einstecken.
Offenbar haben mehrere Bürgerinnen und Bürger den Eindruck, dass in der Gemeinde zu wenig vorangeht. So hakte Roland Würstle nach, warum es nach der Erschließung des neuen Baugebiets noch zwei Jahre dauerte, bis die ersten Bauplätze verkauft wurden. In anderen Gemeinden gehe das deutlich schneller, sagte er. Das sei nicht nur ärgerlich, sondern zudem Geldverschwendung, denn die Gemeinde müsse die Erschließungskosten ja vorstrecken und die Zinsen dafür zahlen. "Gehen die Gemeinderäte mit ihrem eigenen Geld auch so um?", wetterte er. Das Argument von Bürgermeisterin Steudter-Adl Amini, dass die Gemeinde die Grundstücke sofort vermarktet habe, als alle Rechnungen vorlagen und so die Preise für die Grundstücke berechnet werden konnten, ließ er nicht gelten.
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