Als Mann eine Seltenheit: Patrick Daufratshofer ist Grundschullehrer
Plus Der 31-Jährige ist in Kammlach Lehrer an der Grundschule – und liebt seinen Beruf. Er hat eine Idee, wie man mehr Männer in diesen Beruf bringen könnte.
An den staatlichen Grund- und Mittelschulen in Memmingen und dem Unterallgäu sind Frauen klar in der Mehrheit. Mehr als 81 Prozent der rund 875 Lehrkräfte sind weiblich, Männer sind in diesem Bereich eher eine Seltenheit. Patrick Daufratshofer ist einer von ihnen – obwohl es eigentlich gar nicht sein Plan war, Grundschullehrer zu werden. „Als Kind wollte ich später einmal in einer Bank arbeiten. Mit 18 Jahren tendierte ich dann zum Sportjournalismus als Berufsziel“, erzählt der 31-Jährige. Nun arbeitet er seit fünf Jahren an der Grundschule in Kammlach und ist sehr froh darüber. Mit uns hat er über das gesprochen, was ihn motiviert, und darüber, was vielleicht auch andere Männer motivieren könnte, diesen Beruf zu ergreifen.
„Mein Großvater war Dorfschullehrer“, erzählt Patrick Daufratshofer. Zwei Generationen später gab es dann gleich mehrere Lehrer in der Familie, einer davon war er selbst: „Ich war das jüngste Kind in der Familie. Der frühe Kontakt zu meinen Neffen und Nichten zeigte mir, dass ich Freude im Umgang mit Kindern habe.“ Daufratshofer ist zudem als Jugendleiter im Fußballverein tätig. Aber nicht in Kammlach, denn Privates und Berufliches trennt er gerne; da möchte er nicht dem Beispiel des Großvaters nacheifern, der dort lebte, wo er arbeitete.
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