Für Kirchheims Zukunft ist ein Kochbuch da, nur fehlen die Zutaten
Plus Nach mehr als zwei Jahren hat Kirchheim sein Konzept für die Zukunft verabschiedet. Doch umgesetzt werden kann davon vermutlich erst einmal wenig.
Immer wieder war von einem "Kochbuch" die Rede, wenn es ums ISEK ging, von "Rezepten", die man damit an die Hand bekomme, um Kirchheim voranzubringen. Nach mehr als zwei Jahren Arbeit ist dieses Kochbuch, das 200 Seiten starke Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), fertig. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben daran mitgewirkt - in der Bürgerwerkstatt, beim Ortsspaziergang, der Online-Befragung und der digitalen Karte. Was auf breiter Basis begann, endete leise in kleinstem Rahmen in einer fast schon "traurigen" Veranstaltung.
Eine Stunde war vor der Marktratssitzung Zeit, in der Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen konnten. Nur vier waren gekommen, dazu zwei Markträte. Nach 25 Minuten gingen bereits zwei Gäste. Auch aus der Lenkungsgruppe, die für das ISEK ins Leben gerufen worden war, war kaum jemand erschienen - offenbar gab es auch keine Einladung zu der Veranstaltung, die letztlich weniger eine Fragestunde und mehr eine Abschlussveranstaltung war, in der die Planer das Projekt noch einmal Revue passieren ließen und Bürgermeisterin Susanne Fischer offiziell das fertige Dokument überreichten. Der Abschluss eines solch aufwendigen Projekts hätte einen würdigeren Rahmen verdient gehabt.
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