Nachruf: Franz Renftle packte die Dinge an
Plus Der plötzliche Tod von Bürgermeister Franz Renftle hat auch außerhalb Pfaffenhausens sehr berührt. Mit seiner Art hat er viele Menschen erreicht.
Als Franz Renftle im November 2017 seine erste Bürgerversammlung in der Aula abhielt, hätte man meinen können, er habe noch nie etwas anderes getan – so selbstverständlich stand der neue Bürgermeister vor den Pfaffenhausenerinnen und Pfaffenhausenern und präsentierte in freier Rede die wichtigsten Themen. Kurzweilig, mit einer Prise Humor und dennoch bestens eingearbeitet. Dabei hatte er noch ein Jahr zuvor ein ganz anderes Leben geführt.
Franz Renftle, der in Pfaffenhausen aufgewachsen ist und bis zu seinem Tod mit seiner Familie im Ortsteil Heinzenhof lebte, war zuvor viele Jahre bei der Autobahnpolizei in Memmingen beschäftigt, zuletzt als Hauptkommissar und Dienstgruppenleiter. 2014 wurde er in den Pfaffenhausener Marktrat gewählt. Als Bürgermeister Roland Krieger sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste, wurde Renftle immer öfter gefragt, ob er sich vorstellen könne, dessen Nachfolger zu werden. Seine erste Reaktion war ein Nein, aber im Lauf der Zeit setzte er sich damit auseinander und entschied, sich aufstellen zu lassen.
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