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Tischtennis: Comeback mit Ausrufezeichen

Tischtennis

Comeback mit Ausrufezeichen

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    Dieter Gerhardinger kehrte nach der Verletzung von Karl Deeg wieder in die erste Mannschaft der TTF Bad Wörishofen zurück.
    Dieter Gerhardinger kehrte nach der Verletzung von Karl Deeg wieder in die erste Mannschaft der TTF Bad Wörishofen zurück. Foto: Andreas Lenuweit

    Zwei Spiele, ein Punkt – so lautet die Bilanz der TTF Bad Wörishofen am vergangenen Spieltag. Besser machten es die Hasberger Frauen: Ihnen gelang an ihrem Koppelspieltag zumindest ein Sieg.

    TTF Bad Wörishofen

    Ohne Spitzenspieler Karl Deeg, dafür aber erstmals wieder mit Dieter Gerhardinger traten die TTF Bad Wörishofen zu ihren Heimspielen gegen den SC Siegertshofen (3:9) und die TSG Augsburg-Hochzoll (8:8) an.

    Von den drei Eingangsdoppeln gegen Siegertshofen konnten nur Gerhardinger/Kees gegen Edmund Ogir/Baur mit 3:2 gewinnen. Beim Spielstand von 1:4 bezwang Dieter Gerhardinger erstmals mit 3:1 Edmund Ogir. Als Hermann Kees mit 2:0 Sätzen gegen Michael Baur führte, aber noch mit 2:3 unterlag und Alois Beierl ebenso knapp mit 2:3 gegen Wilhelm Längst verlor, da schwanden die Hoffnungen der Wörishofer dahin. Ein Ausrufezeichen allerdings setzte noch Horst Müller, indem er Edwin Ogir mit 3:1 bezwang. Danach aber war Schluss, die Siegertshofener gewannen mit 9:3 und zogen an den Tischtennisfreunden in der Tabelle zunächst vorbei.

    Das wollten die Wörishofer noch am gleichen Tag wieder ändern, allerdings reichte es bei der TSG Augsburg-Hochzoll nicht zu einem Sieg. In den Doppeln punkteten zunächst nur Gerhardinger/Kees. In den Einzeln teilte man sich abwechselnd bis zum dritten Paarkreuz die Punkte. Hier gingen die Wörishofer dank der Siege von Hermann Kees und Alois Baierl erstmals mit 5:4 in Führung. Diese hielt aber nicht lange an, denn im zweiten Durchgang verloren Xaver Eschenlohr, Horst Müller, Dieter Gerhardinger und Rudolf Grund, sodass die Wörishofer beim Stand von 5:8 wie der sichere Verlierer aussahen. Doch noch gaben sich die TTF-Spieler nicht geschlagen, allen voran das hintere Paarkreuz. Kees und Beierl gewannen auch ihre Zweitspiele und verkürzten auf 7:8. Und als Müller/Grund im Schlussdoppel mit 3:1 gewannen, war das 8:8 perfekt.

    Es war das Aufeinandertreffen der beiden Verfolger von Spitzenreiter TSV Pfronten und am Ende gewann der Gastgeber FSV Großaitingen II mit 9:7 gegen die TTF Bad Wörishofen II. Die Wörishofer stellten ihre Doppelaufstellungen um – und verloren alle vier. Da halfen die jeweils drei Siege an der Spitze durch Alois Beierl und Lukas Wolf, sowie in der Mitte durch Gerhard Lucke und Andreas Fischer auch nicht mehr. Denn am hinteren Paarkreuz schaffte nur Manuel Müller einen Sieg. (er)

    TTSC Warmisried

    Gegen die beste Rückrundenmannschaft war für den TTSC Warmisried nichts zu holen. Mit 4:9 mussten sich Brenner, Mayer und Co. dem SV Memmingerberg geschlagen geben.

    Zu Beginn durch den Doppelerfolg von Schindler/Geiger und dem Einzelsieg von Kapitän Thomas Brenner konnte Warmisried die Begegnung noch offen halten. Doch dann folgten vier Einzelniederlagen, lediglich unterbrochen von Christan Schindlers Fünf-Satz-Sieg, die den TTSC Warmisried mit 3:6 in Rückstand geraten ließen. Den letzten Einzelerfolg steuerte Florian Mayer bei, nach dreieinhalb Stunden stand somit die verdiente 4:9-Niederlage fest. (ttsc)

    TTC Hasberg

    Licht und Schatten gab es beim Doppelspieltag für die Damen des TTC Hasberg. Einem 8:5-Sieg gegen den TSV Trunkelsberg folgte eine 1:8-Niederlage gegen den TV Woringen. Eine knappe Sache war der Heimsieg gegen den TSV Trunkelsberg. Erneut war die 2:0-Doppelführung der Grundstein zum Sieg. In der Folge wurden in jedem Paarkreuz die Punkte geteilt. Heidrun Bisle entschied dann beim Stand von 7:5 die Partie. „Es war ein schwieriges Spiel gegen einen unangenehm zu bespielenden Gegner“, sagte Lisa Holzmann nach dem Match.

    Sofort danach ging es dann weiter gegen den Tabellenzweiten aus Woringen. Nach einer Punkteteilung in den Doppeln gaben die Gäste, die in Bestbesetzung angetreten waren, den Ton am. Schnell ging es für die TTC-Damen dahin und am Ende stand eine deutliche 1:8-Niederlage. „Es bleibt diese Saison alles beim Alten: Gegen die Mannschaften vor uns haben wir leider keine Chance. Was hinter uns ist wird geschlagen“, analysierte Spielführerin Denise Schultheiß. (bha)

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