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Das Quiz zum Spiel: Gigi, Fabio und Karl-Heinz

Das Quiz zum Spiel

Gigi, Fabio und Karl-Heinz

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    Deutschland gegen Italien - ein Klassiker des europäischen Fußballs. Hier grätscht Lothar Matthäus den Italiener Franco Baresi beim Eröffnungsspiel der EM 1988 ab. 
    Deutschland gegen Italien - ein Klassiker des europäischen Fußballs. Hier grätscht Lothar Matthäus den Italiener Franco Baresi beim Eröffnungsspiel der EM 1988 ab.  Foto: dpa

    Die Ratefüchse sind im Viertelfinale angelangt. Wenn Sie glauben, alles über den Klassiker zwischen Deutschland und Italien zu wissen, dann viel Spaß.

    1968 wird Italien im eigenen Land durch einen Finalsieg im Wiederholungsspiel gegen Jugoslawien erstmals Europameister. Wie aber kam Italien ins Endspiel?

    A: Im Halbfinale ermauerten sich die Italiener einen 1:0-Sieg gegen die Sowjetunion.

    B: Wegen des Prager Frühlings trat die Sowjetunion im Halbfinale aus Protest gar nicht erst an.

    C: Weil es nach 120 Minuten noch 0:0 stand, wurde der Finalteilnehmer per Münzwurf entschieden.

    Italiens Nationaltrainer Antonio Conte war bei der EM 2000 als Spieler dabei. Welches Kunststück gelang ihm dabei.

    A: Er schoss im Spiel gegen die Türkei sein erstes und einziges Tor in der Nationalelf.

    B: Er erzielte gegen die Türkei einen Hattrick.

    C: Sein Tor gegen die Türkei wurde von den deutschen Sportschau-Zuschauern zum Tor des Monats gekürt.

    Torhüter Gianluigi Buffon ist ein Mann der Rekorde. Welche Bestmarke hält er nicht?

    A: Sein Wechsel 2001 von Parma nach Turin ist der bis heute teuerste Transfer eines Torhüters.

    B: Er führte die italienische Auswahl 2006 ohne Gegentor zum WM-Titel.

    C: Mit 160 Einsätzen ist er Rekordnationalspieler Italiens.

    „Ausgerechnet Schnellinger!“ Beim WM-Halbfinale 1970 erzielte Karl-Heinz Schnellinger in der letzten Spielminute den 1:1-Ausgleich für Deutschland und verleitete den Fernsehkommentator Ernst Huberty zu diesem Ausspruch. Warum?

    A: Schnellinger erfuhr erst nach dem Aufwärmen, dass er für den angeschlagenen Wolfgang Weber spielen durfte.

    B: Schnellinger verdiente damals sein Geld als Profi beim AC Mailand.

    C: Es war Schnellingers erstes Länderspiel überhaupt.

    2006 war das Jahr von Fabio Cannavaro: Weltmeister, Europas Fußballer des Jahres, Weltfußballer des Jahres. Letztere Auszeichnung ist bis heute ein Novum. Warum?

    A: Cannavaro ist der einzige italienische Weltfußballer.

    B: Er ist der einzige Verteidiger, dem je diese Ehre zuteil wurde.

    C: Er ist der letzte Titelträger, der nicht Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo heißt.

    Die Antworten:

    Frage 1: Gegen die Sowjetunion stand es nach der Verlängerung noch 0:0. So musste ein Münzwurf entscheiden – in der Kabine der deutschen Schiedsrichters Kurt Tschenscher und im Beisein der beiden Verbandspräsidenten. Die Kapitäne mussten vor der Tür warten.

    Frage 2: Antonio Conte erzielte mit einem Fallrückzieher gegen die Türkei das „Tor des Monats“. Kein Wunder, denn was die deutsche Elf in jenen Tagen der EM 2000 bot, war wenig sehenswert.

    Frage 3: Auch wenn er Italiener ist, ganz ohne Gegentor kam Buffon beim WM-Sieg 2006 in Deutschland nicht aus: Im Gruppenspiel gegen die USA sowie im Endspiel gegen Frankreich musste er je einmal hinter sich greifen.

    Frage 4: Karl-Heinz Schnellinger war 1970 der einzige Italien-Legionär im Kader.

    Frage 5: Fabio Cannavaro ist der bislang einzige Verteidiger, der zum Weltfußballer gewählt wurde.

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