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Handball: Mindelheimer C-Jugend verpasst die Landesliga

Handball

Mindelheimer C-Jugend verpasst die Landesliga

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    Der Traum vom Landesliga-Aufstieg ist geplatzt: In der dritten Qualifikationsrunde kam für die Handball-C-Junioren des TSV Mindelheim das Aus. Beim Turnier in Fürstenfeldbruck belegte das Team von Rudi Braun nach zwei Niederlagen den dritten Platz.

    Das erste Spiel bestritt der TSV Mindelheim gegen die JSG Fürther Land. Und obwohl den Mindelheimern der erste Treffer gelang, sah es bereits nach wenigen Minuten nach einem Debakel aus für die Unterallgäuer. 2:8 lagen die Mindelheimer nach sieben Minuten zurück und hatten dem Tempo und den Spielvarianten der Franken nichts entgegenzusetzen. Doch dann stabilisierte sich die Mindelheimer Offensive. Schnelle Kontertore von Constantin Biehmelt brachten die Unterallgäuer zurück ins Spiel.

    Mindelheim kämpft sich ins Spiel zurück

    Angeführt vom starken Paul Lewe spielten die Mindelheimer jetzt ihre Angriffe klug aus, ebenso fand die Abwehr zu alter Stärke zurück. Und Daniel Preisinger im Tor erwischte einen Sahnetag. Mehrere hochkarätige Chancen vereitelte er mit tollen Paraden. Emil Schmidt verkürzte vor der Pause mit einem Doppelpack auf 8:10 aus Mindelheimer Sicht.

    In der zweiten Hälfte fanden dann auch wieder die Franken besser in die Partie. Aber die Frundsbergstädter gaben sich nicht auf und kämpften um jeden Ball. Drei Tore am Stück des fränkischen Toptorjägers machten dann aber jede Hoffnung zunichte und die Gelb-Schwarzen unterlagen dann ein Stück zu deutlich mit 14:21.

    Das zweite Spiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck begann ähnlich. Bevor die Unterallgäuer richtig wach wurden, lagen sie bereits fünf Tore zurück. Aber auch in dieser Partie stabilisierten sich die Mindelheimer wieder. Daniel Preisinger zeigte sich erneut als stabiler Rückhalt. In der Offensive sorgten Leon Hörmann und Emil Schmidt dafür, dass die Partie wieder knapp wurde. Auch das Zusammenspiel mit Kreisläufer Maurice Mickel klappte wieder gut.

    Mindelheimer Abwehr ist zu anfällig

    So stand es nach zehn Minuten nur noch 10:8 für die Gastgeber. Doch leider blieb die Abwehr an diesem Tag das große Manko. Binnen weniger Minuten zog Fürstenfeldbruck wieder auf sechs Tore davon. Und diesen Vorsprung gaben die Oberbayern nicht mehr her. Am Ende hieß es 20:15 für den TuS Fürstenfeldbruck.

    Das Mindelheimer Team verpasste damit zwar den Landesliga-Aufstieg, sicherte sich aber einen Platz in der ÜBOL, die auch ursprünglich durch die Quali-Meldung vorgesehen war. (haba)

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