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Handball: Mindelheimer werden ausgebremst

Handball

Mindelheimer werden ausgebremst

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    Kein Durchkommen gab es in dieser Szene für den Mindelheimer Thomas Sailer. Die HSG Isar-Loisach gewann am Ende mit 38:34.
    Kein Durchkommen gab es in dieser Szene für den Mindelheimer Thomas Sailer. Die HSG Isar-Loisach gewann am Ende mit 38:34. Foto: Andreas Lenuweit

    Schwarzer Sonntag für die Mindelheimer Handballteams: Die Frauen und Männer des TSV verloren ihre Heimspiele. Während es die Frauen in der Bezirksoberliga immerhin mit einem Landesliga-Absteiger zu tun hatten und die Erfolgsaussichten hier von vornherein gering waren, war die Pleite der Bezirksliga-Herren gegen die HSG Isar-Loisach eine Negativüberraschung.

    Bezirksliga, Männer Eine schwache kämpferische Einstellung gegen den Tabellenvorletzten kostete den Mindelheimer Männern beide Punkte. Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich ab, dass die HSG Isar-Loisach nicht gewillt war, die Punkte freiwillig in Mindelheim zu lassen. Zu einfach wurde ihnen das Tore werfen gemacht. Die Mindel-heimer Offensivbemühungen scheiterten dagegen zu oft am gegnerischen Block oder Torhüter. Das 17:17 zur Halbzeit war bereits hart erkämpft.

    Auch in der zweiten Halbzeit waren es die Gäste, die sich Abpraller vom Tor erkämpften und über eine schnelle erste Welle zu einfachen Toren kamen. Mitte der zweiten Hälfte betrug der Gästevorsprung dann vier Tore. Auch wenn die Mindelheimer am Ende versuchten mit einer offensiven Abwehr das Spiel noch einmal zu drehen, wollte an diesem Tag nichts mehr gelingen. Selbst aussichtsreiche Wurfgelegenheiten landeten nur am Pfosten und somit gewann die HSG Isar-Loisach überraschend, aber trotz allem verdient mit 34:38.

    Bezirksoberliga, Frauen Im letzten Heimspiel des Jahres empfingen die Damen des TSV Mindelheim den Landesligaabsteiger des TV Waltenhofen – und kassierten am Ende mit 22:36 die siebte Niederlage in Folge. Zu Beginn des Spiels hielten die Mindelheimerinnen ordentlich mit. In der Abwehr fanden sie zur alten Stärke zurück, doch Ballverluste im Angriffe bestrafte der TV gnadenlos mit schnellen Toren.

    Mindelheim blieb zwar dran und glich durch die Achse Miller – Möhrle zwischenzeitlich zum 9:9 aus. Dann aber fehlte die Kraft und die Gäste hatten leichtes Spiel. Waltenhofen führte zur Halbzeit 20:11. Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit stand der Kader von Stefan Weber weiterhin robust auf den Beinen. Besonders Andrea Lukac leistete eine hervorragende Defensivarbeit. Im Angriff wurden sie oftmals vom Wurfpech verfolgt und konnten so nichts Zählbares erbringen. Waltenhofen nutze die Fehlpässe der TSV-Damen und konnte bis zum Ablauf der 60 Spielminuten auf 36:22 erhöhen.

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