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Schwimmen: Ein halber Tag im Wasser

Schwimmen

Ein halber Tag im Wasser

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    Die Mindelheimer Schwimmer waren in Kempten erfolgreich: (hinten von links) Benjamin Bähr, Sasha Bähr, Robert Bretschneider, (Mitte von links) Christoph Pfleger, Robin Bähr, Amelie Frei, (vorne von links) Niko Gehring, Tina Schorer, Maren Bayer, Lydia Hartmann und Johanna Vögele.
    Die Mindelheimer Schwimmer waren in Kempten erfolgreich: (hinten von links) Benjamin Bähr, Sasha Bähr, Robert Bretschneider, (Mitte von links) Christoph Pfleger, Robin Bähr, Amelie Frei, (vorne von links) Niko Gehring, Tina Schorer, Maren Bayer, Lydia Hartmann und Johanna Vögele. Foto: Florian König

    Beim Cambomare Sprintpokal in Kempten wurden alle 478 Teilnehmer der 29 Vereine, auch die des TSV Mindelheim, auf die Probe gestellt. Schließlich begann der Wettkampf um halb acht Uhr morgens und sollte erst um 19 Uhr abends beendet sein. Doch dennoch blieben die Leistungen bis zum Schluss konstant. „Selbst bei den letzten Wettkämpfen, etwa 50 m Schmetterling und 100 m Kraul, sind noch super Zeiten erzielt worden“, sagte Mindelheims Trainer Alexander Huber.

    Auffällig waren tatsächlich die letzten Starts über die 100 m Kraul Distanz. Sasha Bähr (Jg. 1998), mit einer herausragenden Zeit von 00:55;70 Minuten sowie Robert Bretschneider (Jg. 1992) konnten in der offenen Wertung den ersten beziehungsweise den dritten Platz belegen. Auch Christoph Pfleger (Jg. 2003) konnte seine Bestzeit über 100 m Kraul verbessern und schwamm in 01:01;75 Minuten auf Rang sechs.

    Der TSV Mindelheim konnte sich auch über die Bruststrecken sehr gut präsentieren. Johanna Vögele (Jg. 2006) erreichte über 50 m Platz zwei und schaffte es sogar über 100 m auf den ersten Platz. Zusätzlich konnte auch Medaillengarant Sasha Bähr wieder aufs Treppchen steigen. Er knackte über 100 m Brust die Marke von 01:10 Minuten und schwamm in 01:09;62 Minuten auf Rang drei. „Mein Trainingsstand ist zurzeit sehr gut. Ich kann mich im Training leicht motivieren und so kommen die vielen Bestzeiten quasi von allein“, sagt der 19-jährige Schwimmer.

    Die Rückenschwimmer, Christoph Pfleger und Benjamin Bähr (Jg. 2001), konnten den TSV Mindelheim ebenfalls gut vertreten. Schneller als Bär stieg keiner aus dem Wasser und so wurde er über die 100-Meter-Distanz in 01:06;17 Minuten Erster. Auf der gleichen Strecke belegte Christoph in seinem Jahrgang den dritten Platz.

    Ein weiteres Highlight des Wettkampfs waren die Staffeln, bei denen Jung und Alt Seite an Seite schwammen. So traten neben sechs weiteren Schwimmern Robert Bretschneider (Jg. 1992) als ältester Schwimmer und Johanna Vögele (Jg. 2006) als jüngste Schwimmerin an. Dass am Ende nur der achte Platz dabei heraussprang, lag hauptsächlich am niedrigen Altersdurchschnitt der Staffel.

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