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Voltigieren: Voltigierer aus Weicht bei deutscher Meisterschaft erfolgreich

Voltigieren

Voltigierer aus Weicht bei deutscher Meisterschaft erfolgreich

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    Das S-Team des VRC Weicht wurde mit Pferd Rolando bei der deutschen Meisterschaft Fünfter.
    Das S-Team des VRC Weicht wurde mit Pferd Rolando bei der deutschen Meisterschaft Fünfter. Foto: Wilfling

    Dicht gedrängt war der Terminkalender zum Ende der Saison bei den Voltigierern des VRC Weicht. An drei aufeinander folgenden Wochenenden fanden zuerst der CHIO in Aachen, danach die deutsche Juniorenmeisterschaft in Timmel und zuletzt die deutsche Meisterschaft in Verden statt.

    Julian Wilfling (Untermeitingen) auf Aragorn mit Longenführer Alexander Zebrak überzeugten beim CHIO in Aachen in drei Durchgängen, bestehend aus Pflicht, Technik und Kür. Mit einer tollen Kür zum Thema „Don Quijote“ sicherte er sich im Endergebnis den dritten Platz.

    Direkt von Aachen ging es weiter zur deutschen Juniorenmeisterschaft nach Timmel in Ostfriesland. Startberechtigt waren die Bundeskadermitglieder Laura Seemüller (Schlingen) mit Forever und Sema Hornberg (Marktoberdorf) mit Aragorn. Im Endergebnis belegte Laura Seemüller unter 53 Starterinnen den neunten Platz. Sema Hornberg holte sich in der U21 in einem starken Starterfeld den achten Platz.

    Die größte Überraschung gelang dem S-Team des VRC Weicht mit Pferd Rolando und Alexander Zebrak

    Im niedersächsischen Verden fanden dann die deutschen Meisterschaften der Senioren statt. Der VRC Weicht vertrat die bayerischen Farben mit drei Einzelvoltigierern und dem S-Team des Vereins. Sema Hornberg auf Aragorn startete etwas unglücklich in den Wettbewerb, kämpfte sich dann aber von Platz 27 auf Platz 14 vor. Im Herreneinzel erwischte Julian Wilfling auf Aragorn ebenfalls keinen guten Start und musste nach der Pflichtrunde das Feld von hinten aufrollen. Er steigerte sich von Runde zu Runde und belegte im Endergebnis den vierten Platz. Für den zweiten VRC-Starter Jannes Degenhart (Mauerstetten) war es die erste Teilnahme in der deutschen Einzelkonkurrenz. Er belegte am Ende den neunten Platz.

    Die größte Überraschung gelang allerdings dem S-Team mit Pferd Rolando und Alexander Zebrak an der Longe. Gleich in der Pflichtrunde erreichte die Mannschaft mit deutlichem Vorsprung den fünften Platz. Den gaben sie auch nach der ersten Kürrunde nicht mehr ab und qualifizierten sich damit für die Finalteilnahme. In der letzten Runde behielten Pferd Rolando, der Longenführer und das Team die Nerven und sicherten sich mit Platz fünf das bisher beste Ergebnis für den VRC Weicht bei einer deutschen Meisterschaft. (mz)

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