Der ESV Kaufbeuren kommt nicht aus der Krise
Plus Ein Verteidiger wird freigestellt, der Vertrag mit einem Stürmer aufgelöst: Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Heilbronn war für den ESVK alles andere als gut.
An Weckrufen mangelte es dem ESV Kaufbeuren in der zurückliegenden Woche nicht. Zunächst stellte die sportliche Leitung mit Sören Sturm den Nummer-eins-Verteidiger der Joker frei, dann folgte die vom Spieler gewünschte Vertragsauflösung Branden Gracels. Und beim Einlauf zum Spiel am Freitagabend gegen die Heilbronner Falken bimmelten die (wenigen) Anwesenden in der Erdgas Schwaben Arena laut mit Kuhglocken. Zumindest für dieses Heimspiel aber kann gesagt werden: Gebracht hat es nichts.
Für reichlich Wirbel vor dem Heimspiel am Freitag gegen die Heilbronner Falken gesorgt haben zwei Personalien. Manager Michael Kreitl und Trainer Tray Tuomie haben gemeinsam entschieden, dass Verteidiger Sören Sturm „keine Hilfe mehr“ sei, wie der Verteidiger anschließend auf seinem Instagram-Account erklärte. „Mich hat diese Nachricht extrem schockiert“, erklärte der ziemlich genau vor einem Jahr aus Ravensburg nach Kaufbeuren gewechselte Akteur. Sturm, der sich im Sommer nach schwererer Knieverletzung zurückkämpfte, überzeugte offensiv mit bisher 18 Torvorlagen. Zum Gesamtbild gehört aber auch, dass der läuferisch eher limitierte Spieler jüngst Gegentore zu verantworten hatte – und etwa im 3-gegen-3 in Overtime nicht mehr berücksichtigt wurde.
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