Das Thema Energiewende beschäftigte den Türkheimer Gemeinderat nicht nur beim geplanten Wertach-Probestau. Während dort mit Wasserkraft mehr umweltfreundliche Energie erzeugt werden soll, setzt Türkheims größter Arbeitgeber, die Salamander Industrie Produkte, auf Sonnenenergie. Auf zwei Grundstücken in direkter Nachbarschaft zum Unternehmensgelände will Salamander auf rund 100.000 Quadratmetern Photovoltaikanlagen errichten, um die Energieversorgung des Unternehmens langfristig zu sichern und so auch einen Beitrag zur Energiewende und zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Darüber hinaus haben sie Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Sicherheit zum Ziel. Doch die Pläne haben vor allem wirtschaftliche Gründe, wie Thomas Kaiser, Finanzchef von Salamander, den Türkheimer Gemeinderätinnen und Gemeinderäten erklärte, als er eine entsprechende Bauvoranfrage erläuterte.
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