Ärger in den Bergen: Winterräume auf den Hütten "keine Partyzone"
Plus Im Winter hinterlassen Gäste oft Müll und Zerstörung. Der Pächter der Mindelheimer Hütte hat längst Konsequenzen gezogen.
Sie feiern Partys, hinterlassen ihren Müll und richten teils sogar Schäden an: Immer wieder sorgen flegelhafte Gäste im Herbst und Winter für Ärger auf den Berghütten des Deutschen Alpenvereins. Diese sind ab Mitte/Ende Oktober zwar nicht mehr bewirtschaftet. Doch für Wanderer oder Skitourengeher gibt es Notunterkünfte und teils auch - etwas komfortablere - Winterräume.
Letztgenannte enthalten Schlafplätze, Holzofen und manche auch Kochmöglichkeiten. Häufig gibt es kein Wasser und nur sehr rudimentäre Sanitäranlagen. Sie können in der Regel nicht reserviert werden und dienen als Schutzmöglichkeit. „Wir wollen, dass Bergsteiger und Bergsteigerinnen auch außerhalb der Saison ihre Touren machen können. Leider werden Winterräume aber immer wieder für Partys missbraucht“, ärgert sich Michael Turobin-Ort, Geschäftsführer der mittlerweile 25.000 Mitglieder starken DAV Sektion Allgäu-Kempten.
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