Omikron-Welle: So bereitet sich die kritische Infrastruktur im Unterallgäu vor
Plus Durch die Omikron-Variante kommt es zu besonders hohen Infektions- und Quarantänezahlen. Große Personalausfälle drohen somit auch in der kritischen Infrastruktur. Wie das Unterallgäu vorbereitet ist.
Die Corona-Variante Omikron breitet sich in Deutschland stark aus. Ein Blick auf die Nachbarländer zeigt: Omikron sorgt teils für große Infektionswellen, viele Menschen müssen in Quarantäne. Das kann auch in Bereichen der kritischen Infrastruktur zu Personalengpässen führen, also etwa in Kliniken, bei Energieversorgern oder Rettungskräften. Wären sie von größeren Ausfällen betroffen, könnte das Auswirkungen auf die medizinische und Grundversorgung von vielen Menschen haben. Doch wie ist die kritische Infrastruktur im Unterallgäu vorbereitet?
Energieversorger VWEW: Personalausfälle könnten kompensiert werden
Bei den Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerken (VWEW), die unter anderem Mindelheim mit Erdgas und Strom versorgen, wird die Corona-Situation sehr ernst genommen. „Als Energieversorger sind wir kritische Infrastruktur und haben entsprechende Vorkehrungen getroffen“, sagt Norbert Rathe, Pressesprecher der VWEW-Energie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vor Ort abkömmlich sind, arbeiten im Homeoffice. Alle anderen arbeiten in Einzelbüros oder solchen, die über eine ausreichend große Fläche verfügen, so Rathe. Dazu gibt es Luftreiniger und einen strengen Hygieneplan. Zudem gibt es keine Berührungspunkte zwischen den Beschäftigten in der Leitwarte, wo das gesamte Stromnetz überwacht wird.
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