Als in Ulm die Schriften von Luther kursierten
Viele Meter Reformationsakten sind eine Fundgrube für Historiker
Ulm Ob die 14 Meter Reformationsakten im Stadtarchiv nun eine „Wundertüte“ oder ein „Schatzkästchen“ sind – eine besonders reichhaltige Fundgrube für Historiker stellen die Dokumente allemal dar, die die Frühe-Neuzeit-Expertin Dr. Marie-Kristin Hauke derzeit sichtet, konserviert und ordnet. „Unser Fernziel ist 2030/31, wenn sich die Entscheidung der Stadt Ulm für den Protestantismus zum 500. Mal jährt“, sagt Stadtarchivleiter Dr. Michael Wettengel.
Das kommende Reformationsjubiläum des Jahres 2017 spielt bei der von der Stiftung Kulturgut und der Stadt finanzierten Aufarbeitung der Reformationsakten zwar auch eine Rolle, denn um Doktoranden und Habilitanten nach Ulm zu bekommen, müssen die Akten bis dahin soweit sortiert und konserviert sein, dass sich junge Wissenschaftler damit befassen können. Der wesentliche Focus für Marie-Kristin Hauke liegt eben allerdings in fernerer Zukunft, denn was genau in dem Konvolut aus 79 Bänden steht (zu dem noch weitere Akten aus anderen Archivbereichen kommen werden), weiß niemand ganz genau.
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