Neu-Ulm Der frühere Geschäftsführer des Rot-Kreuz-Kreisverbandes Neu-Ulm muss sich Mitte März erneut vor Gericht verantworten. In der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Memmingen geht es um Beleidigung und der Veruntreuung von Waren aus dem Tafelladen. Der Prozess vor dem Landgericht beginnt am 14. März und wird am 21. sowie 28. März jeweils um 8.30 Uhr fortgesetzt. Es sind 18 Zeugen geladen. Die Staatsanwaltschaft ist nach wie vor der Überzeugung, dass Alfred Baur zum Teil hochwertige Waren, die für den verbilligten Verkauf an bedürftige Menschen bestimmt waren, aus dem Tafelladen in der Neu-Ulmer Maximilianstraße mitgenommen hat. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt, ebenso wie der Anwalt der früheren Tafelladen-Chefin, die nach ihren eigenen Angaben Opfer von Sex-Attacken Alfred Baurs gewesen sei. Sie hatte den langjährigen BRK-Kreisgeschäftsführer auch beschuldigt, er habe massenweise Waren aus dem Tafelladen mitgenommen.
Berufung im Prozess um Ex-BRK-Chef