Ein Zimmer, 20 Quadratmeter groß, eine Matratze, ein Tisch, ein Stuhl. Einen Kleiderschrank gibt es nicht. Aber dafür eine Toilette und warmes Wasser. Üppig ist die Einrichtung nicht. Aber für Dominik Bloh ist der Raum ein Luxusapartment. Endlich ein Dach über dem Kopf – nach Jahren auf der Straße. Dort, wo im Sommer der Asphalt unter der Bank bis in die Nacht hinein Wärme ausstrahlt und im Winter der Boden unter der Schlafstatt frostig knistert.
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