CSU-Kreisvorsitzender zu Nüßlein-Rückzug: "Jetzt herrscht Klarheit"
Plus Der CSU-Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein hat nun doch die Konsequenzen gezogen und stellt sich nicht mehr zur Wahl. Das beruhigt seine Partei.
Eine Woche lang hat der CSU-Abgeordnete Georg Nüßlein zu den Bestechungsvorwürfen geschwiegen. Jetzt äußert er sich - besser gesagt: Er lässt seinen Anwalt schreiben. Und er vollzieht einen Schritt, den viele in seiner Partei erwartet hatten, Georg Nüßlein möchte nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Wie der CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Freudenberger darauf reagiert.
Die CSU war aufgewühlt von den Ermittlungen
Die Nachricht von den Ermittlungen hatte die Partei aufgewühlt. Wen man auch fragte, es herrschte allenthalben große Betroffenheit. Die politische Schockstarre hielt nun eine gute Woche lang an. Dem Vernehmen nach gab es nicht wenige Versuche innerhalb der CSU, Nüßlein davon zu überzeugen, nicht mehr anzutreten, egal, wie die Ermittlungen ausgehen. An der angeblichen Vermittlungsprovision für das Maskengeschäft in Höhe von 660.000 Euro hatten offenbar viele zu kauen, wie sich immer wieder bei Gesprächen mit CSU-Mitgliedern zeigte. Der bisher völlig unbewiesene Bestechungsverdacht, den Nüßlein nun zurückweisen lässt, wurde dennoch als politische Belastung empfunden. Dem Vernehmen nach hatte er keine Chance, erneut nominiert zu werden.
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