Spaßmacher mit Pudelfrisur
Atze Schröder witzelt im Edwin-Scharff-Haus über SUVs, Politessen und Promis
Die größten Geschütze der Charmeoffensive hatte der Comedian aus Essen für sein Publikum im ausverkauften Edwin-Scharff-Haus aufgefahren. Zumindest vermeintlich. Ulm sei das Monaco Deutschlands, das Kitzbühel Europas oder das Sylt des Südens. Als er auf dem Tourplan gesehen hätte, dass Ulm nicht draufsteht, wollte er das zweijährige Projekt absagen, erklärt der Komiker mit aufgesetzter Ernsthaftigkeit.
Dabei hatte Schröder – die Kunstfigur eines Komikers, der seinen richtigen Namen seit Jahren geheim hält – über so viel Lobhudelei glatt übersehen, dass er auf der Neu-Ulmer Seite der Donau gastierte. Für diesen peinlichen Fehler entschuldigte sich der Komiker gleich der Pause, nachdem er wohl hinter der Bühne über seinen Irrtum aufgeklärt wurde. Doch für den Rest des Abends wusste der Komiker genau, was seine Fangemeinde hören will: zotige Stammtischwitze unterhalb der Gürtellinie, kombiniert mit allen Klischees über SUV-Fahrer, Promis oder Politessen.
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