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Ulm/Neu-Ulm: Conti zieht um und setzt auf Zukunft „Made in Neu-Ulm“

Ulm/Neu-Ulm

Conti zieht um und setzt auf Zukunft „Made in Neu-Ulm“

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    Noch Zukunftsmusik: Das Robo-Taxi wird aktuell nur auf dem Werksgelände von Continental in Frankfurt getestet. Ulm/Neu-Ulmer Technik ermöglicht aber schon jetzt die Erkennung von Straßenschildern und Co.
    Noch Zukunftsmusik: Das Robo-Taxi wird aktuell nur auf dem Werksgelände von Continental in Frankfurt getestet. Ulm/Neu-Ulmer Technik ermöglicht aber schon jetzt die Erkennung von Straßenschildern und Co.

    Ein knappes Jahr nach Bekanntwerden der Umzugspläne der Firma Continental (Conti) von Ulm nach Neu-Ulm verrät Standortleiter Wolfgang Fey erstmals Details zu dem Millionenprojekt. Am geplanten Standort auf der „grünen Wiese“ unweit der Memminger Straße am Ende der Filchnerstraße solle mehr entstehen als ein einfacher Nutzbau. Fey spricht von einem „Campus“ auf dem sich die 700 Mitarbeiter wohlfühlen sollen. Ersten Entwürfen zufolge, die jedoch noch nicht veröffentlicht werden dürfen, gruppieren sich mehrere Gebäude um einen begrünten Innenhof. „Es wird die Möglichkeit geben, nach Wahl auch im Freien zu arbeiten“, sagt Fey. Für Mitarbeiter frei zugängliche „Projektflächen“ sollen eine Balance zwischen konzentrierter Einzelarbeit und interaktiver Teamarbeit ermöglichen. „Agiles Arbeiten“ nennt das Fey. Unter diesem Begriff verstehen Arbeitswissenschaftler das Einräumen von Freiräumen für Mitarbeiter für selbstbestimmtes und flexibles Arbeiten ohne starre und einengende Vorgaben.

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