Der ganze Umsatz. Von heute auf morgen war er weg. Der kleine Friseurladen von Ariane Mehlau in der Augsburger Straße in Neu-Ulm ist einer von 380 im Landkreis, die durch Corona in die Röhre schauen. Den Gang zum Amt muss sie im Gegensatz zu vielen Kollegen nicht antreten. Noch nicht. „Ich finde es naiv, keine Rücklagen zu haben“, sagt die 36-jährige Chefin des „Coiffeur Greaseur“. So wird die notgedrungen freie Zeit mit Buchhaltung überbrückt. Doch auch die hat bald ein Ende. So wie das Ersparte vieler Handwerker im Kreis.
Landkreis Neu-Ulm