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Ulm: Das Stadthaus ist Ulms weißes Wunder

Ulm

Das Stadthaus ist Ulms weißes Wunder

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    Inzwischen ist der Münsterplatz ohne das Stadthaus kaum mehr vorstellbar.
    Inzwischen ist der Münsterplatz ohne das Stadthaus kaum mehr vorstellbar. Foto: Alexander Kaya

    Als der damalige Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner vor 25 Jahren, am 12. November 1993, vor tausenden Ulmern das Stadthaus eröffnete, schwang in seinen Worten wohl auch ein bisschen Erleichterung mit. „Der Ort war es wert, dass mit so viel Engagement und Leidenschaft gerungen wurde.“ Wie wohl kein anderes Bauprojekt zuvor hatte das von US-Architekt Richard Meier entworfene Gebäude die Stadtgesellschaft gespalten. Gunther Czisch, der Nachfolger Gönners im Amt, hatte am Wochenende bei der Eröffnung der Ausstellung zum Jubiläum des Stadthauses, etwas ganz anderes zu verkünden: Das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg will noch dieses Jahr das Stadthaus ins baden-württembergische Denkmalbuch aufnehmen. Das Gebäude, das seine Gegner für die ultimative Verschandelung des ehrwürdigen Münsterplatzes hielten, wird als herausragendes Baudenkmal gewürdigt. Was für eine Pointe.

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