Ein bisschen feierlich ist einem schon zumute, wenn man durch das geöffnete Rolltor eintritt. Von außen sieht man es dem nüchternen Zweckbau nicht an, aber dort, im Industriegebiet an der Blaubeurer Straße, wird künftig das kulturelle Erbe Ulms verwahrt. Deswegen ist es schon etwas Besonderes, einfach so in die Hallen marschieren zu können bei diesem Medientermin, bei dem sogar noch Blumensträuße verteilt und Sektgläser geleert werden. Zum 1. Oktober hat die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm (PEG) den zukünftigen Nutzern des zentralen Kunstdepots die Schlüssel beziehungsweise Zugangschips übergeben, so dass nun die Schätze aus der Vergangenheit nach und nach in die dafür eigens eingerichteten Räume einziehen können.
Ulm