Die Farbe des Klosters
Originalgetreue Teile der Außenwand entdeckt
Roggenburg Jeweils drei Gefangene mussten in den lichtlosen Zellen des Gefängnisses ihre Strafe verbüßen, das nach der Säkularisation 1802 vom Roggenburger Landgericht in den Mauern des örtlichen Klosters eingerichtet worden war. In die massiven Eichenböden waren dicke Eisenringe eingelassen, an denen die Gefangenen mit schweren Eisenkugeln an den Füßen festgekettet waren. Dies berichten die Geschichtsbücher.
Zur damaligen Zeit gab es einen Kreuzgang als Verbindung zwischen dem Kloster und der Klosterkirche. Eines der Kirchenfenster „schaute“ in den Kreuzgang. Damit die Häftlinge nicht fliehen konnten, wurde die Verbindung vom Kloster zur Kirchenempore abgebrochen. Später wurde ein niederer, einfacher Verbindungsgang ohne Kreuzgewölbe angebaut, dessen Decke unterhalb der Ebene des ehemaligen Gefängnisses und des früheren Fensters verlief.
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