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Weißenhorn: Die Liebe ist ein seltsames Spiel in Nestroys "Das Mädl aus der Stadt"

Weißenhorn

Die Liebe ist ein seltsames Spiel in Nestroys "Das Mädl aus der Stadt"

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    Frau von Erbsenstein (Simone Krischke) und ihr Verlobter Herr von Gigl (Nikodemus Drost) sollen die Ehe schließen – nur eine der beiden Figuren scheint nicht so recht zu wollen. Im Stadttheater Weißenhorn konnte das Publikum „Das Mädl aus der Vorstadt“, eine Posse von Johann Nepomuk Nestroy, erleben.
    Frau von Erbsenstein (Simone Krischke) und ihr Verlobter Herr von Gigl (Nikodemus Drost) sollen die Ehe schließen – nur eine der beiden Figuren scheint nicht so recht zu wollen. Im Stadttheater Weißenhorn konnte das Publikum „Das Mädl aus der Vorstadt“, eine Posse von Johann Nepomuk Nestroy, erleben. Foto: Stefan Kümmritz

    Die Liebe ist ein seltsames Spiel, oja, oder auch oje! Nachgewiesen wird diese Lebensweisheit in der Posse „Das Mädl aus der Vorstadt“ von Johann Nepomuk Nestroy, die 1841 im Theater an der Wien uraufgeführt wurde und am vergangenen Wochenende vom Münchner Sommertheater unter der Regie von Ulrike Dissmann, mitten im Winter, zweimal dem begeisterten Publikum im ausverkauften Historischen Stadttheater Weißenhorn dargeboten wurde. Am Ende vieler Irrungen und Wirrungen, Liebeleien und Zurückweisungen in dem amüsanten Stück, heißt es aber: Ende gut, alles gut. Die Liebenden haben sich gefunden. Dem glücklichen Ausgang, aber vor allem der guten schauspielerischen Leistung der meisten Beteiligten auf der Bühne, galt dann auch der anhaltende Applaus der Zuschauer.

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