In Schleswig-Holstein, berichtet Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch, machen sie es schon so ähnlich: Wenn Windräder mehr Strom produzieren als die Netze aufnehmen können, wird die überschüssige Energie in Wasserstoff umgewandelt. Aus diesem lässt sich mithilfe einer Brennstoffzelle später wieder Strom herstellen. Was an der Küste geht, könnte auch im Kreis Neu-Ulm und der Region rund um Ulm möglich sein – das Müllheizkraftwerk in Weißenhorn produziert beispielsweise Wärme, die ungenutzt bleibt. Selbst dann noch, wenn ein Teil davon für das neue Fernwärmenetz in der Fuggerstadt eingesetzt wird.
Landkreis Neu-Ulm/Ulm