Von außen macht die „Große Roggenburgerin“, wie die Orgel der Klosterkirche in Roggenburg genannt wird, ihrem Namen alle Ehre. Das mächtige Instrument, weiß und golden, das die gesamte Breite der Westempore füllt und bis zum großen Deckenfresko hinaufragt, „könnte so auch in einer Kathedrale stehen“, sagt Pater Stefan Kling, diplomierter Kirchenmusiker und Theologe sowie seit 2014 Prior der Roggenburger Prämonstratenser. Der 56-Jährige kennt die Orgel wie kein anderer – und bringt sein Können als Organist auch am Ostermontag ein, wenn um 16 Uhr der „Roggenburger Sommer“ (das Programm finden Sie hier) eröffnet wird, der auch der „Großen Roggenburgerin“ wieder einige große Auftritte garantiert.
Roggenburg