
„Treibgut“ ist in Ulm angekommen

Alexander Balanescu übergibt offiziell die Partitur seiner Komposition. Was das Publikum im Juli erwartet
Zum Thema Partitur und Pünktlichkeit mussten sich die Organisatoren des Internationalen Donaufestes zuletzt jeden erdenklichen Witz anhören: Im Jahr nach dem Fiasko um das abgesagte „Ulmer Oratorium“ ist das Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Komponisten in Ulm eher schwach ausgeprägt. Doch jetzt haben die Verantwortlichen gut Lachen: Gestern übergab Alexander Balanescu im „Haus der Donau“ die fertige Partitur für das Stück „Treibgut“ an die Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm.
Die Auftragskomposition soll der kulturelle Höhepunkt des Donaufestes werden, dessen zehnte Auflage vom 1. bis zum 10. Juli über die Bühne gehen wird. Balanescu, der in London lebt, gehört zu den herausragenden Protagonisten der musikalischen Avantgarde. Mit seinem „Balanescu Quartet“ arbeitete der Geiger mit so unterschiedlichen Künstlern wie Philip Glass oder den Pet Shop Boys zusammen, er selbst komponierte unter anderem für die Choreografin Pina Bausch oder den englischen Filmregisseur Peter Greenaway („Der Kontrakt des Zeichners“).
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