Drei Tote nach Explosion in Blaubeuren: Vater hat Feuer wohl selbst gelegt
Ein Mann und zwei Mädchen sind am vergangenen Freitag ums Leben gekommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 41-Jährige seine beiden Töchter und sich selbst getötet hat.
Die Ermittlungen nach einer Explosion in einem Haus in Blaubeuren haben zu einem erschütternden Ergebnis geführt. Die drei Toten, die Einsatzkräfte am vergangenen Freitag aus dem durch das Feuer stark beschädigten Gebäude im Stadtteil Gerhausen bargen, sind demnach nicht etwa durch die Explosion oder den Brand ums Leben gekommen. Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei gehen davon aus, dass der 41 Jahre alte Familienvater zuerst seine beiden Töchter erschossen, dann den Brand gelegt und schließlich sich selbst das Leben genommen hat.
Bei der Leiche, so die Behörden, hätten die Ermittler eine Pistole und ein Feuerzeug gefunden. Zudem hätten Spezialisten der der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ulm in einem der Zimmer einen Benzinkanister entdeckt. Dessen Inhalt sei vermutlich als Brandbeschleuniger verwendet worden. Um die Todesursache des 41-Jährigen und der neun und 13 Jahre alten Mädchen zu ermitteln, wurden die Leichen am Montag bei einer Obduktion untersucht. Das Ergebnis: Alle drei starben an schweren Kopfverletzungen, die von Schüssen stammen.
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