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Ulm: Ein Lichtblick für viele Kontaktlinsen-Träger

Ulm

Ein Lichtblick für viele Kontaktlinsen-Träger

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    Katharina Hönes entwickelte eine Desinfektion für Kontaktlinsen.
    Katharina Hönes entwickelte eine Desinfektion für Kontaktlinsen. Foto: Hochschule

    In Deutschland gibt es mehr als drei Millionen Kontaktlinsenträger – weltweit sind es über 100 Millionen. Um die Linsen zu reinigen, legen die Anwender sie meist über Nacht in spezielle Desinfektionslösungen. Das dabei eingesetzte chemische Mittel soll auf der einen Seite so aggressiv sein, dass es möglichst alle Keime abtötet. Auf der anderen Seite darf das Auge beim Wiedereinsetzen der Linse nicht angegriffen werden. Dieser schwierige Spagat gelingt meist nicht gut. Für die Gesundheit der Augen kann das fatale Folgen haben, weiß Katharina Hönes. Die Doktorandin im Labor für apparative Biotechnologie der Hochschule Ulm setzt auf den Einsatz violetter LEDs zur Desinfektion. Für diesen innovativen Ansatz wurde ihr gemeinsam mit ihrem Betreuer, Professor Martin Heßling, in Stuttgart der zweite Platz des Artur-Fischer-Erfinderpreises verliehen.

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