Ein "Terminator" für Spießbürger
Weißenhorn Und weiter geht es im Weißenhorner Kulturprogramm "Kultur in der Schranne": Am kommenden Samstag, 12. Juni, erwartet die Weißenhorner Kleinkunstbühne in der Schranne zwei Künstler. Walter Spira und der Gitarrist Markus Munzer-Dorn werden für einen musikalisch-kabarettistischen Abend sorgen.
Walter Spiras aktuelles Programm "Vorsicht, ich singe auf alles, was sich bewegt!" wirkt auf den ersten Blick bedrohlich. Dies ist durchaus beabsichtigt, denn Walter Spira beabsichtigt, abzuräumen. Als "Terminator" will er etwa in den Kampf gegen "Spießbürgerfetischisten", "Volksverteterverlogenheit", "Beamten(un)logik" und Esoterik-Scharlatanerie ziehen. Beängstigend für die Zuschauer ist eventuell auch die Tatsache, dass der Ulmer Liedermacher sich zur Durchsetzung seiner Ziele einer Wasserspritzpistole bedient. Da werden wohl nicht nur die Augen feucht. Zur Sprache kommen aber auch friedliche Themen, wie etwa eine originelle, preiswerte Geschenkidee, für jedermann zum Nulltarif, die trotzdem oder gerade deshalb jedem Freude bereitet, der Oldtimer-Rap, ein Beitrag zur Anti-Aging Bewegung und viele weitere Beiträge zu den Unwägbarkeiten des Lebens.
Der Gitarrist Markus Munzer-Dorn ist in der klassischen Musik ebenso zu Hause wie in Folk, Jazz, Chanson und Musical. Seit 30 Jahren ist er als Solist und mit verschiedenen Ensembles unterwegs und machte sich mit seinem einfühlsamen Spiel und seiner "traumwandlerischen Technik" einen Namen. Als gefragter Begleiter wirkte er bei mehreren Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit. Er spielt auch das ganze einschlägige Zupfinstrumenten-Repertoire, von Don Giovanni bis zum Barbier von Sevilla und weiter zur West Side Story.
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