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Ulm: Ein waches Auge auf den Budenzauber

Ulm

Ein waches Auge auf den Budenzauber

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    Die Polizei zeigt, wie auf diesem Bild des vergangenen Jahres, „verstärkt“ Präsenz auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Zusätzlich werden Zugangswege dieses Jahr mit Deltablocks abgesperrt.
    Die Polizei zeigt, wie auf diesem Bild des vergangenen Jahres, „verstärkt“ Präsenz auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Zusätzlich werden Zugangswege dieses Jahr mit Deltablocks abgesperrt.

    Sie sind zwei Meter breit, wiegen zwei Tonnen, sind aus massivem Beton und sollen Terroristen davon abhalten, mit Lastern in die Menschenmenge zu rasen. Nach dem Terroranschlag per Lkw im vergangenen Jahr auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, wird nun auch der am kommenden Montag startende Budenzauber auf dem Ulmer Münsterplatz mit Sperren gesichert. Wie Polizeipräsident Christian Nill am Mittwoch auf einer Pressekonferenz sagte, werden im Bereich des Münstertors in der Neuen Mitte sowie am Durchgang des Stadthauses sogenannte Deltablocks sowie andere Stein-Hindernisse aufgestellt. Auch nach der Verhaftung von sechs mutmaßlichen Terroristen in mehreren deutschen Städten Anfang der Woche, habe sich für Ulm keine grundsätzlich andere Sicherheitslage ergeben. Die Ulmer Polizei würde verstärkt Streifen auf die Straße schicken. Uniformiert und in zivil. „Wir möchten aber keine martialische Polizeischau veranstalten“, so Nill. Eine „absolute Sicherheit“ könne es auf solchen öffentlichen Veranstaltungen nicht geben, doch die Gefahr sei „schon sehr abstrakt“.

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