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Ulm: Einstein blieb mit seinen Ulmer Verwandten in ständigem Kontakt

Ulm

Einstein blieb mit seinen Ulmer Verwandten in ständigem Kontakt

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    „Einstein – der relative Talk“ heißt eine neue Reihe der Stadt Ulm, in der das Verhältnis des Nobelpreisträgers zu seiner Geburtsstadt  beleuchtet wird.  Unser Bild zeigt eine Figur des Künstlers Ottmar Hörl auf dem Münsterplatz im Rahmen der Aktion “Mensch Albert“.
    „Einstein – der relative Talk“ heißt eine neue Reihe der Stadt Ulm, in der das Verhältnis des Nobelpreisträgers zu seiner Geburtsstadt  beleuchtet wird. Unser Bild zeigt eine Figur des Künstlers Ottmar Hörl auf dem Münsterplatz im Rahmen der Aktion “Mensch Albert“. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Im Studio der Sparkasse Neue Mitte begegneten sich zwei Menschen zum ersten Mal, die die gleichen Ururgroßeltern hatten: Karen Carlson, die Tochter der Einstein-Großnichte Anneliese Hirsch, lebt in Chicago; Einstein hatte der damals 18-jährigen Ulmerin Anneliese Hirsch geholfen, während der NS-Zeit in die USA emigrieren zu können, und nahm sie die erste Zeit bei sich in Princeton auf. Auch ihrem Vater Leopold, seinem Cousin, half Einstein bei der Ausreise. Michael Moos dagegen, auch er ein Ur-Urenkel von Einsteins Großeltern Abraham und Helene Einstein, wurde in Palästina geboren, wohin sein Vater Alfred Moos emigrierte. Michael Moos ist der Sohn von Alfred Moos und seiner Frau Erna, geborene Adler, die 1953 aus Tel Aviv nach Ulm zurückkehrten. Der 71-jährige Jurist sitzt für die Linke Liste im Freiburger Gemeinderat.

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