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Neu-Ulm: Erhoffte Wunderheilung wird Fall für Gericht

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Erhoffte Wunderheilung wird Fall für Gericht

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    Am Amtsgericht Neu-Ulm hat ein Prozess begonnen, in dem es um Lügen, Geld und die Hoffnung auf ein Wunder geht. 
    Am Amtsgericht Neu-Ulm hat ein Prozess begonnen, in dem es um Lügen, Geld und die Hoffnung auf ein Wunder geht.  Foto: Symbolfoto Matthias Becker

    Um Lügen, Geld und die Hoffnung auf ein Wunder dreht sich ein Gerichtsprozess, der gestern am Neu-Ulmer Amtsgericht begonnen hat. Auf der Anklagebank: ein 34-Jähriger aus dem Raum Weißenhorn. Er soll einer Bekannten, die seit 14 Jahren an einer Form von Muskelschwäche leidet und sich kaum noch bewegen kann, gesagt haben, ein Hodscha – ein islamischer Gelehrter – könne sie heilen. Allerdings nicht umsonst: 4500 Euro soll die 31-Jährige dem Angeklagten in ihrer verzweifelten Hoffnung auf eine wundersame Heilung gezahlt haben. Jetzt steht der Mann wegen Betrugs vor Gericht.

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