Evobus brechen die Aufträge weg
Plus Die Corona-Krise hat die wichtigsten Märkte für das Reisebus-Geschäft lahmgelegt. Die Beschäftigten in Neu-Ulm müssen wieder in Kurzarbeit. Wie geht es mit dem Werk weiter?
Anfang Mai hat Evobus seine Werke schrittweise wieder hochgefahren. Nun führt das Werk in Neu-Ulm die Kurzarbeit wieder ein: tageweise für die Monate August und September. Davor sind die Mitarbeiter nach Informationen unserer Redaktion wie schon vor der ersten Kurzarbeitsphase im April angehalten, Urlaub und Überstunden abzubauen. In der Zwischenzeit haben die Beschäftigten fast ausschließlich bestehende Aufträge abgearbeitet – die hingen vor allem mit neuen Brandschutznormen zusammen. „Es kamen nicht viele Aufträge rein, das waren Einzelfälle“, sagte Evobus-Chef Till Oberwörder am Donnerstag über die Zahlen der drei zurückliegenden Monate.
In der Belegschaft kursieren Sorgen: „Die Stimmung ist äußerst angespannt“, beschrieb Hansjörg Müller, Betriebsratschef im Neu-Ulmer Werk. „Wir wissen nicht, wie wir den Kollegen die Angst nehmen können“, ergänzte sein Stellvertreter Ralf Witte.
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