
Erinnerung an die Deportation

Zeitzeugen im Donauschwäbischen Zentralmuseum
Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt.
Anlässlich des 70. Jahrestages treffen sich die letzten Überlebenden am Samstag, 17. Januar, noch einmal in Ulm. Im Mittelpunkt der Begegnung im Donauschwäbischen Zentralmuseum werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen.
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