Gehen unsere Schwimmbäder unter?
Plus Kommunen betreiben Lehrbecken für Anfänger, Sportler und zu Rehazwecken – mit großen Defiziten. Die DLRG fordert deshalb höhere Zuschüsse für den Badebetrieb.
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) schlägt Alarm: Durchschnittlich werde bundesweit an jedem vierten Tag ein Schwimmbad für immer geschlossen. Öffentliche Bäder stehen demnach vor einem bisher ungelösten Problem, weil die Hälfte der Anlagen eines erheblichen Sanierungsaufwands bedürfen. Gleichzeitig warnen die Mitglieder der DLRG vor immer mehr Badeunfällen und langen Wartezeiten für Schwimmkurse.
Auch der erste Vorsitzende der DLRG für den Kreisverband Leipheim/Günzburg/Neu-Ulm kennt das Problem: „Als vor einigen Jahren ein Bad geschlossen wurde, in dem wir trainiert haben, habe ich versucht, im Gebiet von Dillingen bis Neu-Ulm einen Ersatz zu finden. Das gestaltete sich als völlig aussichtslos.“ Die Bandbreite der Absagen hätten von „völliger Auslastung“ bis „nur örtliche Vereine“ gereicht, erinnert sich Gröger. Die DLRG hätte als ortsfremder Verein höhere Nutzungskosten bis zu 500 Prozent in Kauf nehmen müssen.
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