Stählerne Erinnerung
Mahnmal beim Ulmer Landgericht weist auf Opfer von NS-Zwangssterilisation hin
Im Justizgebäude an der Olgastraße und in der Karl-Schefold-Straße 5 befanden sich in der Zeit des Nationalsozialismus zwei zentrale Ulmer Tatorte der Verfolgung kranker und behinderter Menschen: Im Justizgebäude tagte, verhandelte und entschied das Erbgesundheitsgericht über Zwangssterilisationen. Gegenüber war das staatliche Gesundheitsamt untergebracht.
Ein Erinnerungszeichen soll Menschen, die daran vorbeigehen, irritieren und auf die Geschichte der Opfer hinweisen. Am Sonntag ist das von Gerhard Braun entworfene Kunstwerk vor rund 150 Besuchern eingeweiht worden. (az)
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