Grandioser Einklang
Julian Lage und sein Trio loten im Stadthaus Ulm die Möglichkeiten des Jazz aus
Nach Bill Frisell hat der Verein für moderne Musik in diesem Jahr einen zweiten Jazz-Star aus den Vereinigten Staaten für ein Konzert im Ulmer Stadthaus gewinnen können: den jungen Gitarristen und Komponisten Julian Lage, der im Meier-Bau seine Europatournee startete.
Der 31-Jährige liebt die amerikanische Musik von Country bis zum Jazz ähnlich wie sein großes Vorbild Frisell, und doch kommt bei seinen Kompositionen und Improvisationen etwas ganz Anderes heraus: ein so spannender wie ungewöhnlicher Mix aus packenden Melodien, garniert mit einem Rausch von Improvisationen mit Jazz-, Blues- ,Folk- und Americana-Anklängen, aber auch Anleihen aus der Neuen Musik. Die außergewöhnliche Perfektion am Instrument teilt er mit Jorge Roeder am Schlagzeug und Kenny Wollesen am Bass. Das Trio schafft im Stadthaus einen Dreiklang, wie man ihn in diesem Einklang selten gehört hat. Der Drummer behutsam und zurückhaltend, der Bassist, der sich gelegentlich mit Duetten mit Lage und Soli in einen Geschwindigkeitsrausch reinspielt, wie man es selten gesehen hat.
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