Gratis-Nahverkehr an 39 Samstagen in Ulm und Neu-Ulm
Von Montag an wird es wieder eng am Ulmer Hauptbahnhof. Deshalb sollen die Menschen zumindest an einem Tag in der Woche kostenlos mit Bussen und Bahnen fahren
Der Sturm im Wasserglas ist vorbei, die Aufregung um vermeintlich schlüpfrigen Plakate hat sich gelegt. Am Donnerstag waren sie Oberbürgermeister Gunter Czisch nur noch wenige Sätze wert, schließlich ging es um Wichtigeres: um die Werbung für den kostenlosen Personennahverkehr. Den gibt es zwar nicht an allen Tagen, aber immerhin an 39 Samstagen vom 6. April bis zum 28. Dezember. Da dürfen Busse und Straßenbahnen im Ulmer und Neu-Ulmer Stadtgebiet kostenlos genutzt werden. Natürlich hat das Ganze einen konkreten Hintergrund: Es soll zum Einen für weniger Autoverkehr im Baustellen-geplagten Zentrum sorgen, zum Anderen einen gewissen Ausgleich zu den Misshelligkeiten darstellen, welche die Besucher der Ulmer Innenstadt erwarten.
Verkehrs-Nadelöhr am Hauptbahnhof
Von Montag an wird erneut die Friedrich-Ebert-Straße am Hauptbahnhof auf nur eine Spur verengt. Autofahrer können sie dann nicht mehr stadtauswärts benutzen. Im Februar war sie bereits zeitweilig verengt worden, doch nun entsteht vom 1. April bis zum Jahresende ein Dauer-Verkehrs-Nadelöhr. Der Grund: Die Bauarbeiten für das Einkaufszentrum Sedelhöfe benötigen Platz. Um hier Entlastung zu schaffen, hatte der Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr beschlossen, neun Monate lang samstags Gratis-Nahverkehr anzubieten.
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