Feuerwehren kritisieren bürokratischen Aufwand
Mannschaftstransportwagen kommt später. Die Einsatzkräfte in Holzheim und Neuhausen haben aber noch andere Sorgen.
Nur zu gerne hätte Holzheims Bürgermeisterin Ursula Brauchle der örtlichen Feuerwehr noch den, seit drei Jahren gewünschten, Mannschaftstransportwagen übergeben. Doch damit wird es bis zum Ende ihrer Amtszeit im April nichts mehr. „Vielleicht kommt er ja noch im Herbst“, meinte sie am Montag bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Holzheim und Neuhausen.
Grund für die Verzögerung ist offenbar weniger die Produktion des Fahrzeugs in der Türkei. Schwer zu schaffen macht der Verwaltung Brauchle zufolge vielmehr der hohe bürokratische Aufwand insbesondere bei der Umsetzung der Ausschreibungsrichtlinien. „Wenn wir das vorher gewusst hätten, hätten wir auf einen Zuschuss verzichtet“, kommentierte die Bürgermeisterin die „unendliche Geschichte“. Denn die Beschaffung würde nun zwar mit 12.000 Euro gefördert, mit 65.000 Euro käme sie aber für die Kommune insgesamt teurer als ohne das aufwendige Verfahren. „Auch das in den nächsten Jahren anstehende neue Löschfahrzeug können wir nur mit kompetenter Hilfe ausschreiben“, befürchtet Brauchle.
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