In Ulm haben Läden offen, in Neu-Ulm nicht: So teilt Corona die Doppelstadt
Plus Während in Ulm am Montag viele Geschäfte öffnen, müssen in bayerischen Nachbarstädten Läden noch geschlossen bleiben. Drogeriekönig Müller setzt eine Sonderregelung durch.
Die Einkaufsliste von Michael Bräutigam und Martina Ranz ist ziemlich umfangreich: Laufschuhe, Sommersandalen und ein Fahrrad. In ihrer Nachbarstadt ist das Paar aus dem Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen fündig geworden. „Bevor wir im Internet kaufen, geh’ ich lieber nach Ulm“, sagt Bräutigam. Im baden-württembergischen Teil der Doppelstadt öffneten am Montag Ladengeschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern sowie sämtliche Fahrradläden und Buchhandlungen.
In Bayern hingegen müssen sich die Kunden noch eine Woche gedulden, nur Baumärkte haben wieder geöffnet. Und so wimmelte es am Montag auf dem Parkplatz des Filialisten Radlbauer von Autos mit Neu-Ulmer Kennzeichen. Auch der Pfuhler Martin Breuninger steht in der Warteschlange vor dem Radgeschäft in der Blaubeurer Straße. „Ich brauche dringend neue Reifen und einen Radständer.“
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