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Ulm: Infobus zeigt, wie sich Multiple Sklerose anfühlt

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Infobus zeigt, wie sich Multiple Sklerose anfühlt

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    Heike Urban hat vor etwa sechs Jahren die Diagose MS bekommen. „Das Leben ist dadurch nicht schlechter, sondern anders geworden“, sagt die 58-Jährige. Derzeit ist sie, gemeinsam mit weiteren Betroffenen und Fachleuten, mit einem Infobus durch Deutschland unterwegs, um von der Krankheit zu erzählen.
    Heike Urban hat vor etwa sechs Jahren die Diagose MS bekommen. „Das Leben ist dadurch nicht schlechter, sondern anders geworden“, sagt die 58-Jährige. Derzeit ist sie, gemeinsam mit weiteren Betroffenen und Fachleuten, mit einem Infobus durch Deutschland unterwegs, um von der Krankheit zu erzählen. Foto: Andreas Brücken

    Zunächst vermittelt die Inneneinrichtung des kleinen Busses, die wie ein zu enggeratenes Kaffeehaus aussieht, einen vertrauten Eindruck. Doch schon nach den ersten Schritten fallen die Bewegungen schwer: Der Boden ist schwammig und die Beine fühlen sich lahm an. Ein Gefühl, dass Heike Urban täglich begleitet. Die 58-Jährige leidet seit etwa acht Jahren unter der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose: „Einfache Handgriffe, wie das Einschalten der Spülmaschine, kosten viel Kraft und fordern die ganze Konzentration.“ Genau das konnten die Besucher des Informationsbusses der Initiative „trotz MS“ jüngst in Ulm am eigenen Körper erleben, denn das Fahrzeug machte in der Neuen Mitte Halt.

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