Verwirrung um fehlende Kita-Plätze in Neu-Ulm
Vor zwei Wochen schlug die Stadt noch Alarm – jetzt sieht die Lage schon wieder anders aus
In Neu-Ulm fehlen nächstes Jahr mehr als 100 Kita-Plätze, wenn die Stadt nicht rasch mit Übergangslösungen gegensteuert: Mit dieser Nachricht schreckte Ralph Seiffert, der Leiter des Fachbereichs Schulen, Kultur, Sport und Soziales, vor zwei Wochen die Neu-Ulmer Stadträte im zuständigen Ausschuss auf. Grund für den Engpass seien überraschende Verzögerungen bei geplanten Neubauten und Erweiterungen von Kitas. Unter anderem könne das Kinderhaus der Friedenskirche im Wiley nicht im Herbst 2020 den Betrieb aufnehmen, hieß es. Doch das war offenbar ein Missverständnis.
Denn am Wochenende war Spatenstich für die Einrichtung im Wiley, und ab September nächsten Jahres sollen dort bis zu 70 Kinder einen Platz bekommen. Das bestätigte Finanzdiakon Roland Schütter auf Nachfrage unserer Redaktion: „Das wuppen wir“, sagte er über das ehrgeizige Projekt, das auch in der Planung der Stadt eine wichtige Rolle spielt. Natürlich gebe es bei Bauvorhaben dieser Größenordnung immer Unwägbarkeiten, die die Fertigstellung verzögern könnten. So seien beispielsweise im Boden Leitungen gefunden worden, die nirgendwo eingezeichnet gewesen seien, erläuterte Schütter. Doch wenn alles glatt läuft, werde die neue Kita planmäßig eröffnet: „Wir wollen liefern.“
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