Typisch Wöhner: Erst fliegt er hochkant aus der SPD-Fraktion, zwei Tage später meldet er sich mit einem Paukenschlag auf der politischen Bühne zurück. Wer geglaubt hatte, der langjährige Stadtrat und Parteifunktionär würde sich nach dem Zerwürfnis mit den Neu-Ulmer Genossen aufs Altenteil zurückziehen, kennt Karl-Martin Wöhner schlecht. Dazu drängt es ihn einfach zu sehr ins Rampenlicht. Jetzt tritt er also noch mal als OB-Kandidat in Neu-Ulm an – zum insgesamt dritten Mal, diesmal aber als Kandidat der neu gegründeten Bürgerliste Neu-Ulm und der Linken.
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