
Armenische Klänge in Reutti

Zur Eröffnung der Sommerlichen Ulmer Musiktage begeistert das Luys Quintett in der Kirche St. Margaretha die Besucher
Das international erfolgreiche Luys Quintett aus Armenien gastierte zur Eröffnung der 35. Sommerlichen Ulmer Musiktage am Samstag in der altehrwürdigen Kirche St. Margaretha Reutti. Mit ihren im Nationalstil gehaltenen Gesängen berührte die seit 20 Jahren überall auf der Welt konzertierende A-cappella-Formation die Besucher in der gut besuchten, von Festivalleiter Christoph Denoix passend ausgewählten Location.
Zu Herz und Seele sprachen die teilweise bis aus dem frühen Mittelalter stammenden liturgischen Gesänge, die den ersten Teil des Konzerts bildeten. Darunter waren zahlreiche kunstfertig im romantischen Stil von Komitas Vardapet mit neuen mehrstimmigen Sätzen versehen. Komitas hat den Genozid an den Armeniern im Zweiten Weltkrieg überlebt und war Priester, Komponist, Sänger, Chormusiker, Musikpädagoge, Musikethnologe und Musikwissenschaftler. Er gilt heute allgemein als Begründer der modernen klassischen Musik Armeniens. Musiktherapeutisch seit Jahrhunderten eingesetzte Musik bestimmte die eindrucksvollen Momente, bevor nach der Pause Volkslieder mit orientalischen Rhythmen und Harmonien das Publikum in ihren Bann zog.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.