Künstlerische Anstöße
Roggenburger Seminaristen präsentieren heute ihre Arbeiten
Roggenburg „Bei uns wird Kunst hautnah erlebt und gelebt“ strahlte Pater Roman Löschinger, der Direktor des Bildungszentrums im Kloster Roggenburg, nicht ohne Stolz, als er einen Rundgang durch das Haus für Kunst und Kultur unternahm. 134 künstlerisch und musisch begabte Schülerinnen und Schüler aller Schularten aus ganz Bayern zwischen 14 und 18 Jahren besuchten dort die fünftägige „Roggenburger Ferienakademie“, in welcher von zwanzig namhaften Künstlerinnen, Künstlern und Dozenten Bildende Kunst, Musik und Theater vermittelt wurde.
Für Schüler und Lehrer gab es in dieser Woche nur eine Einschränkung, „Kunst darf alles, nur nicht langweilen“, betonten die Initiatoren der Ferienakademie Pater Roman und Klaus Schneikart, Direktor des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums Weißenhorn. Dass sich die Schülerinnen und Schüler daran halten, war an dem quirligen Leben in den Ateliers und Theatersälen zu spüren. „Wir sind hoch erfreut über die kreative Grundstimmung in allen Räumen des Hauses für Kunst und Kultur. Das Beispiel außerschulischer und schulischer Zusammenarbeit in der Ferienakademie hat landesweiten Modellcharakter“, lobte Hubert Lepperdinger vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus die künstlerisch-akademische Initialzündung im Kloster Roggenburg. Schon während der Woche war zu spüren, dass diese Initialzündung in den Seminaristen ein Feuer entfachte, das bei vielen zu einer beständigen Flamme führen wird. „Es macht echt Spaß, das ist hier ein ganz toller künstlerischer Anstoß“, meinte zum Beispiel Hannah Heinzinger vom Münchner Theresia Gerhardinger Gymnasium.
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